Gut, dann kommt hier das Tortenrezept zur Geburtstagstorte von gestern.
Peanut Butter Cup Brownie Cake (Erdnussbutter-Brownie-Torte)
Da es sich um ein amerikanisches Rezept handelt, sind viele
Maßeinheiten in Bechern angegeben.
Wer keinen Messbecher mit dem Maß Becher/Cup hat, nimmt eine
Tasse, die ca 250 ml fasst. Ich werde auch versuchen, die Mengen zusätzlich in
Gramm anzugeben, dafür dann aber keine Gewähr.
Das Rezept ist für eine normal große Tortenform – ihr könnt
die Mengen aber auch problemlos halbieren, wie ich es für Thorbens
Geburtstagskuchen gemacht habe.
Für die
Brownie-Böden:
1 ½ Becher Butter
(300-340 g)
170 g Backschokolade, grob gehackt
1 ½ Becher Zucker (300 g)
( im Original sind es 3, aber das ist VIEL zu süß, glaubt es mir. Nehmt
bitte maximal 2 Becher, also 450 g)
4-5 Eier, Größe L (pobiert es erst mit 4. Sollte der Teig zu
fest sein, dann gebt noch ein Ei hinzu)
1 ½ TL Vanilleextrakt, nach Geschmack (kann man auch sehr
gut weglassen)
1 ½ Becher Universalmehl (280 g) (glattes geht auch)
½ TL Salz
½ TL Backpulver
Butter und Schokolade bei milder Hitze schmelzen lassen. Die
Masse in eine große Rührschüssel geben und den Zucker kräftig unterschlagen,
bis er sich aufgelöst hat. Dann die Eier einzeln unterrühren und dabei nach
jedem Ei die Masse gut aufschlagen.
In einer zweiten Schüssel Mehl, Salz und Backpulver mischen
und zusammen mit dem Vanilleextrakt (falls verwendet) unter die
Butter-Schoko-Eier-Masse rühren.
Nacheinander 3 Böden backen und zwar bei ca 180° C etwa 20
bis 25 Minuten.
Die Böden sollen nicht zu trocken werden und dürfen ruhig
noch ein wenig klebrig/feucht sein – es sind ja Brownies.
Lasst die Böden unbedingt gut auskühlen, ehe ihr
weiterarbeitet.
Für die
Erdnussbutter-Creme
3 Becher Puderzucker (360 g – im Original heißt es 6!!
Hilfe!!)
2 Becher Erdnussbutter, creamy – also cremig, nicht die mit
Stückchen (400 bis 450 g)
½ Becher Butter, geschmolzen (225 g)
¼ Becher Crème fraîche (55 g , evtl. ein wenig mehr)
Puderzucker, Erdnussbutter und die geschmolzene Butter
kräftig verrühren und dann esslöffelweise die Crème fraîche unterrühren. Es
soll eine geschmeidige, nicht ZU weiche Masse werden.
Im Originalrezept mit den 6 Bechern Puderzucker soll es eine
teigähnliche Konsistenz haben, die dann zu zwei ‚Platten’ in Kuchenbodenform
gepresst wird – bei mir ist es wirklich eine Creme!
Nehmt einen Tortenring oder den Ring der Backform und legt
den untersten Boden hinein. Darauf gebt ihr die Hälfte der Creme. Den zweiten
Boden darauf, dann den Rest der Creme und mit dem dritten Boden abdecken.
Das Ganze kommt dann für mindestens 2 Stunden in den
Kühlschrank – besser ist es über Nacht.
Als Alternative zur
Erdnussbuttercreme bietet sich eine Vanille- oder Schokoladenbuttercreme an!
Dafür nehmt ihr 2 Becher Butter, ca. 2 Becher Puderzucker
und je nach Geschmack 1-2 TL Vanilleextrakt oder 4-5 EL ungesüßtes Kakaopulver
Schokoladen-Frosting
Ähnlich wie die Schoko-Buttercreme (ist im Prinzip nichts
anderes)
1 ½ Becher weiche Butter (300 g)
1 ¼ Becher Puderzucker (150 g)
½ Becher ungesüßtes Kakaopulver (60 g)
2 TL Vanilleextrakt, nach Geschmack
1 TL Espressogranulat, nach Geschmack
Alles zusammenrühren bis eine homogene Creme entstanden ist.
Mit dieser überzieht ihr nun die Torte und verziert sie ganz
nach eurem Geschmack mit Wirbeln, Rosetten oder ähnlichem.
Zusätzlich eignen sich als Verzierung: gehackte Erdnüsse,
Schokospäne, Erdnussbutterpralinen, andere Schokopralinen oder Trüffel.
Achtung, diese Torte ist sehr reichhaltig. Schneidet keine
zu großen Stücke, sonst bleibt die Hälfte auf den Tellern übrig ;)