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Donnerstag, 28. November 2013

Rezept der Woche 16


Für dieses Jahr ist das der letzte Post in dieser Rubrik - im Dezember gibt es etwas anderes ;)

Ich bin momentan leider ein wenig krank, deshalb gibt's noch weniger Posts als sonst, aber ich hoffe es geht bald wieder etwas besser.

Nun erst einmal das Rezept:


Senfgeschnetzeltes mit Würstchen





600 g Frankfurter/Wiener Würstchen, in mundgerechten Stücken
1 TL Butterschmalz (oder anderes Bratfett)
3 Karotten, geschält und in dünnen Scheiben
1/2 Bund Frühlingszwiebeln, in Stücken
100 ml Orangensaft
300 ml Gemüsebrühe
100 g mittelscharfer Senf
200 ml Obers/Sahne
Salz, Pfeffer aus der Mühle
evtl. eine Prise Zucker (nutz ich nicht)
Speisestärke zum Binden, wer eine dickere Soße mag (lass ich auch weg)
1 Bund Schnittlauch in feinen Ringen

Das Butterschmalz in einem großen Topf schmelzen lassen und die Wurststücke darin kräftig anbraten, dann herausnehmen und beiseite stellen.
Im restlichen Fett Karotten und Frühlingszwiebeln anschwitzen.
Mit Orangensaft und Gemüsebrühe ablöschen und alles zum Kochen bringen. Bei mäßiger Hitze ca 8 Minuten köcheln lassen.
Den Senf und die Sahne einrühren und noch einmal kurz aufkochen lassen.
Mit Salz und Pfeffer (und ggf Zucker) abschmecken. Wer mag bindet jetzt die Soße mit etwas angerührter Speisestärke.
Die Würstchen wieder in die Soße geben, erhitzen, evtl. nachwürzen und mit dem fein geschnittenen Schnittlauch bestreuen.
Gleich servieren.

Wir haben - wie man sieht - Reis dazu gegessen. Nudeln schmecken aber ebenso oder auch einfach nur ein kräftiges Bauernbrot.

Urteil der Familie:
Mann:  2
Kind 1: 2
Kind 2: 2

Alles Liebe
Petra

Freitag, 22. November 2013

Rezept der Woche 15


Ha! Noch im Zeitrahmen ;)
Dabei hätte es fast nicht geklappt, weil ich wieder mal vergessen hab, diese Woche Fotos zu machen.
Also musste das heutige Abendessen dafür herhalten.
Zugegeben, ist jetzt vielleicht nicht jedermanns/jederfrau Geschmack, aber es macht auch als Nachspeise was her.
Es geht um




Pfannkuchen mit Obstsalat


Für 4 Personen als Dessert/kleine Mahlzeit oder 2 Personen als Hauptmahlzeit


250 g Mehl
4 Eier
1 Prise Salz
400 - 500 ml Milch


Alle Zutaten in einer großen Rührschüssel mit dem Quirl des Handmixers gut vermengen. Es sollte nicht zu dünnflüssig sein, aber auch nicht zu dick. Probiert es am besten selbst aus, mit welcher Konsistenz ihr am besten klar kommt.

Den Teig 30 Minuten ausquellen lassen. Tut es bitte wirklich. Ich hab es früher nicht gemacht und mich dann immer geärgert, dass die Pfannkuchen beim Wenden zerrissen sind.

In der Wartezeit könnt ihr ja schonmal das Obst klein schneiden.
Nehmt das, was euch am Besten schmeckt.
Wir hatten heute 

1 Banane
2 Mandarinen
1/2 Granatapfel  und
2 Kiwis (die allerdings in einer separaten Schüssel, da mein Mann Kiwi nicht so gut verträgt)




Nach dem Quellen erhitzt ihr eine (beschichtete) Pfanne bei mittlerer Hitze und lasst ein kleines Stückchen Butter(schmalz) oder Margarine drin schmelzen. Ja, auch bei beschichteten Pfannen ;) 
Dann eine Schöpfkelle Teig in die Pfanne geben und warten. Wenn die Ränder sich lösen und die Bläschen im Teig geplatzt sind, lässt sich der Pfannkuchen problemlos wenden. Entweder mit dem Pfannenwender oder - wer kann - mit einem gekonnten Schwung der Pfanne.



Am Tisch kann sich dann jeder seinen gefüllten Pfannkuchen selbst zusammenstellen.
Wir hatten noch Nuss-Nougat-Creme und Schlagsahne dazu.




Die Familie fands recht lecker - auch wenn Kind 1 sich nur Schokocreme auf die Pfannkuchen geschmiert hat.


Montag, 18. November 2013

Weihnachts-Stöckchen zum weiterreichen


Ich habs auf Ashmodiels Blog gefunden.
Normalerweise bin ich da nicht so sehr der Freund von, aber es schadet ja nicht.

Fühlt euch frei, es zu übernehmen, wenn ihr wollt.

Mal sehen, was so kommt (ich hab mir nur die ersten 5 durchgelesen und dann gleich kopiert. He - zumindest ein Post mehr diese Woche ;) Okok… war ein schwaches Argument)


1. Geschenkpapier oder Geschenkbox?
Das ist mir egal


2. Echter oder künstlicher Baum?
Es wird wieder ein echter werden – allerdings liebäugle ich inzwischen tatsächlich mit einem (guten!!) künstlichen.
Die Weihnachtsbaum-Monokulturen finde ich eigentlich nicht wirklich gut.


3. Wann wird der Baum aufgestellt?
Am Vorabend. Den Kindern haben wir früher immer erzählt, wir würden das Christkind unterstützen, dass es nicht so viel Arbeit hat ;)


4. Wann wird der Baum abgebaut?
Bei meinen Eltern darf er  immer so lange stehen, bis er zu stark nadelt. Bei uns muss ich mich danach richten, wann die Bäume von der Stadt abgeholt werden. Meistens ist das kurz nach Dreikönig.


5. Magst du Eierlikör?
Nicht unbedingt an Weihnachten ;)  Eierlikör gehört für mich zu Ostern.


6. Schönstes Geschenk aus Kindertagen?
Soooo viele... ich weiß es nicht mehr. Ich hab mich immer gefreut.


7. Stellst du eine Krippe auf?
Ja,  zwei. Die haben meine Kinder in der Schule selbst gemacht.


8. Für welche Person ist es am schwierigsten ein Geschenk zu kaufen?
Ich kaufe selten fertige Geschenke – Ausnahme sind da die Kinder. Am schwierigsten sind grundsätzlich die, die schon alles haben ;)
Mal abgesehen davon, verschenken wir nicht wahnsinnig viel. Weihnachten ist das Fest der Freude und Liebe und nicht des Konsumrausches.


9. Und für welche am leichtesten?
Meine Geschwister – wir schenken uns nämlich nichts ;) Haben wir so ausgemacht.


10. Das schlimmste Weihnachtsgeschenk, das du je bekommen hast?
Ich würde mich NIE über ein Geschenk beschweren – egal ob ich es doof finde oder nicht.


11. Weihnachtskarte oder Email?
Karten! Und am liebsten selbst gemacht.


12. Lieblings Weihnachtsfilm?
Braucht man das?


13. Wann beginnst du mit dem Kauf der Weihnachtsgeschenke?
Wie schon gesagt – ich kaufe kaum Geschenke ;) Und die paar finde ich oft schon unter dem Jahr und hebe sie auf.


14. Hast du schon einmal ein Weihnachtsgeschenk weiter verschenkt?
Nicht dass ich wüsste.


15. Was isst du Weihnachten am liebsten?
All das, was ich auch sonst gerne esse. Ich brauch nicht unbedingt ‚etwas besonderes’

16. Weiße oder bunte Lichter?
Weiß.


17. Lieblings Weihnachtslied?
Carol of the bells mag ich sehr gerne


18. Kennst du sämtliche Namen der Rentiere?
Yepp ;) Dasher, Dancer, Prancer, Vixen, Comet, Cupid, Donder und Blitzen.
Der auch bei uns so bekannte Rudolph kam erst viel viel später dazu.


19. Fährst du über Weihnachten weg oder bleibst du zu Hause?
Da ich zwischen den Feiertagen arbeiten muss, bleiben wir zu Hause.


20. Engel oder Stern auf der Spitze des Baumes?
Wir haben einen Stern. Die Spitze fand ich früher doof, könnte mich aber inzwischen damit anfreunden – nur einen Engel mag ich da keinen haben... Stellt euch mal vor ihr müssten da oben sitzen mit der Weihnachtsbaumspitze im Po... nenene ;)


21. Was magst du am meisten an den Weihnachtstagen?
Ganz ehrlich? Wenn sie vorbei sind... DAS mag ich am liebsten. Weihnachten ist heute nicht mehr das, was es sein sollte.
Es ist ein einziger Kommerzrausch, ein Kaufzwang, ein zwanghaftes ‚sei lieb zu allen’, eine Fressorgie – und viel zu oft endet es in Tränen und Streit.
Ich mag die Vorweihnachtszeit. Das sich drauf freuen. Das ‚sich Gedanken machen, wie man anderen eine Freude machen kann’.

Aber die Feiertage selbst, die brauch ich nicht wirklich.


Alles Liebe
Petra

Samstag, 16. November 2013

Rezept der Woche 14


Wie versprochen, kommt das Rezept noch pünktlich diese Woche ;)
Grade noch so, ich weiß - aber mir wars die letzten Tage nicht so recht wohl. Krank zu Hause bleiben ging aber auch nicht, weil schon so viele Kollegen krank waren oder aus anderen Gründen fehlten. Da half also nur Augen zu und durch.
Zuhause ist dann dementsprechend alles liegen geblieben. Obwohl… sieht auch nicht chaotischer aus als sonst ;)


Wie ich schon sagte, machen wir heute Cake-Pops
Da gibt's zwei Varianten: Die, die schon in kleinen Formen gebacken werden und die, bei der Kuchenteig zerkrümelt und mit vielen leckeren Zutaten, die so gar nicht auf die Hüften wandern (hüstel) zu leckeren kleinen Kalorienbomben werden.

Ich brauch glaub ich nicht extra zu erwähnen, dass es sich bei meiner Version um die zweite handelt, oder? Kann ich mir ja auch wirklich nicht leisten.

Also dann mal los. Anlass war der 12. Geburtstag meiner Tochter (sonst tu ich mir das nicht an. Ihr wisst schon, die Hüften und so…)


Schoko-Cake-Pops

Für ca 20 Stück (je nachdem wie groß ihr die Kugeln macht)

1 Schokoladenkuchen, Rührteig (oder Biskuit … ihr könnt das auch fertig kaufen, alle anderen nehmen ruhig das Rezept)

55 g Kakaopulver mit 250 ml kochendem Wasser gründlich vermengt

120 g Butter
200 g brauner Zucker
1/2 TL Vanilleextrakt (hab ich weggelassen)
2 Eier, leicht geschlagen
200 g Mehl
2 1/2 TL Backpulver
1/4 TL Natron
1 Prise Salz




Die Butter mit dem Zucker und dem Salz cremig rühren. Langsam Vanille und Eier unterrühren.
Das Mehl mit dem Backpulver und dem Natron mischen, über die Creme sieben und unterrühren.
Dann den angerührten Kakao einrühren, bis alles gleichmäßig verteilt ist.
Die Masse in eine gefettete Form geben (ca 20 auf 20 oder eine Springform) und bei 190° C ca 45 Minuten lang backen.

Gründlich abkühlen lassen! Der Kuchen muss vollkommen ausgekühlt sein.

Für die Cake-Pops

100 g Zartbitterschokolade
120 g Butter
200 g Puderzucker/Staubzucker

Die Schokolade über einem Wasserbad schmelzen lassen (Das Wasser darf dabei nicht kochen) und zur Seite stellen
Die Butter weich rühren. Den Puderzucker dazu
sieben und gut verrühren. Die Schokolade einrühren, bis alles gut vermengt ist. Dann 30 Minuten kalt stellen.

Den Schokoladenkuchen in eine große Schüssel zerbröseln.



Die abgekühlte Schokoladenmischung dazugeben. Erst die Hälfte, dann durchkneten und dann je nach Bedarf löffelweise mehr. 














Meiner Erfahrung nach braucht man NICHT den ganzen Teil der Creme. Die Reste könnt ihr auch als Frosting für Cupcakes verwenden.











Wenn die Masse gut formbar ist, etwa Walnussgroße Bällchen formen. Auf ein Backblech setzen und 1 Stunde lang kühl stellen. (ich hab sie einfach ins Schlafzimmer gestellt und das Fenster aufgemacht. In der kalten Jahreszeit funktioniert das prima ;) Sonst einfach auf eine Platte in den Kühlschrank stellen)



Schokoladenglasur nach Anleitung schmelzen lassen.

Cake-Pop-Stiele etwa 1 cm tief in die Glasur tauchen und sofort in die Bällchen stecken. Kurz antrocknen lassen und die Cake-Pops dann am Stil in die Glasur tauchen.



Jetzt gibt's zwei Möglichkeiten: Entweder kopfüber auf Backpapier stellen und trocknen lassen oder aber die Stiele in ein Stück Styropor stecken und auf diese Weise trocknen lassen.



Solange die Schokolade noch feucht ist, könnt ihr die Cake-Pops noch mit bunten Streuseln oder ähnlichem verzieren.



Die Mädels fanden sie klasse und sogar mein Mann liebt diese Dinger. Sie erinnern ihn an Granatsplitter (in Österreich heißen sie Punschtürmchen oder so ähnlich)

Natürlich gab's auch einen Kuchen. Der sah jetzt aber nicht soooo dolle aus, deshalb gibt's nur ne kleinere Aufnahme davon.


Beschäftigt hab ich die Mädels damit, dass sie sich Schüsseln und Tassen selbst bemalen durften.
Ich hab einfach günstige, weiße Schüsseln und Tassen besorgt, dazu Porzellanfarben und los gings.

Tochterkind hatte ja erst bedenken, ob das nicht zu wenig wäre oder keinen Spaß machen würde oder so. Fakt war: Sie waren 1 1/2 Stunden beschäftigt und hatten viel Spaß dabei.


Die hier war meine - ich hab ausprobiert, ob man sich eine Schablone aus Papier schneiden und dann die Farbe auftupfen kann. Ging aber nicht sooo gut. Die Tasse hat dann der Bruder von einem geladenen Gast bekommen, der sich in der Zwischenzeit mit meinem Sohn beschäftigt hat. Praktischerweise gehen sie ja in dieselbe Klasse ;)


Aber jetzt die richtigen Kunstwerke:







Die fertig bemalten Tassen/Schüsseln kann man dann entweder 72 Stunden lang trocknen lassen, oder man lässt sie 30 Minuten antrocknen und stellt sie dann für weitere 30 Minuten bei 150 Grad in den Ofen.
Sie sind dann angeblich spülmaschinenfest ;) 
Ich habs noch nicht getestet… spül sie lieber von Hand.


Ich hab dann gleich noch eine Ankündigung: Im Dezember wird es kein Rezept der Woche geben. 

Alles Liebe
Petra



Mittwoch, 13. November 2013

Von Kuscheltieren und großen Namen


Heute Mittag im Büro sind wir auf das Thema Kuscheltiere bekommen.

Kuscheltiere im Bett.
Kuscheltiere und kleine Kinder.
Kuscheltiere und größere Kinder.
Kuscheltiere auf Reisen.
Kuscheltiere, die überall hin mitgenommen werden müssen und dürfen ;)

Tja… kenn ich alles. Ich hab selbst noch welche und liebe sie nach wie vor. Auch meine Kinder.
Die können schon fast nicht mehr in ihren Betten schlafen, weil alles voller Kuscheltiere ist ;)

Mein Mann und ich haben allerdings auch einen Tick - wir haben schon SEHR früh damit begonnen, den Kuscheltieren unserer Kinder die Namen von 'großen Persönlichkeiten' zu verpassen.

Und da ich vorhin noch etwas Zeit hatte und die Kinder noch nicht da waren, hab ich mir ihre Kuscheltierchen heimlich aus dem Bett entführt ausgeliehen und sie - zusammen mit unseren eigenen - als Gruppenfoto aufgenommen.

Das war ein Gerangel, ich sag euch. Jeder wollte vorne sitzen - also ganz anders als bei den Kids selbst. Besonders die großen Bärchen hatten Angst, dass sie nicht richtig zu sehen sein würden ;)
Aber schließlich hat doch noch jeder ein Plätzchen gefunden.

Erst mal ein Gruppenfoto von allen:


Also nicht falsch verstehen bitte… das sind nicht alle Kuscheltiere… sondern nur die mit Promi-Namen ;)


Und jetzt in kleineren Grüppchen und mit Namen.

Ich hoffe man kann alle lesen… Wenn ihr auf die Bilder klickt, werden sie auch noch mal eine Spur größer.


Unsere 'Kleinsten' (allerdings nur, was die 'Körpergröße' angeht ;) )

Mit dem kleinen Bärchen Hannibal hat übrigens alles angefangen ;) Der ist dran schuld… dann kamen Caesar und Attila… ja und dann konnten wir nicht mehr aufhören 





Eine ziemliche Rasselbande, was? Und die haben schon Sachen erlebt, ich sags euch…

Ganz schlimm sind echt die Bärchen - und auf dem ersten Bild mit Namen oben, Nixon und Abe, die sind auch ganz arg. Die erzählen Geschichten, da weiß man nicht mehr, was man dazu sagen soll…

Abe erzählt ganz gern von seiner Oma, die im Karamellkekswald lebt und Kaffee aus Kakao kocht…
Und Admiral Nelson wird von Sir Drake nicht mehr ans Ruder gelassen, weil er es geschafft hat, sich auf der Themse zu verfahren. Auf der Themse! Seinetwegen wurde extra die Tower-Bridge gebaut - ganz egal was man sich sonst darüber erzählt. ;)

Aber bevor ich euch jetzt noch ganz wuschig rede, hör ich lieber auf. Ihr glaubt mir vermutlich eh kein Wort ;)

Alles Liebe
Petra

PS: Das Rezept der Woche folgt - da gibt's Cake-Pops und ein paar Geburtstagsbilder (ohne Kinder drauf)