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Montag, 29. August 2016

Eine Frage pro Tag #1


Unter diesem Titel, der zugleich ein Buchtitel des Autor Joachim von Leoben ist, hat bereits die liebe Tricia auf ihrem Blog Engelslicht eine Reihe gestartet, die mich schon länger fasziniert.
Deshalb war ich auch so frei, mir sie zu 'borgen'.

Das Buch habe ich noch nicht, werde es mir aber sicher noch zulegen. So lange richte ich mich nach Tricia und werde mir weiterhin die Fragen 'ausleihen' ;)

Allerdings nicht 'jeden Tag', sondern eben dann, wenn mir danach ist.

Die erste Frage lautet:  Was inspiriert dich?

Eine Frage, dich mir selbst so noch nicht gestellt habe.

Inspiration, was bedeutet das? Im allgemeinen meint man damit wohl die Eingebung, ein unerwarteter Einfall, künstlerische Kreativität.

Wenn Leute mitbekommen, dass ich bereits Romane veröffentlich habe, stellen sie oft die Frage: Wie kommst du auf diese Ideen?

Ehrlich gesagt, keine Ahnung. Sie sind einfach da. So lautet zumindest immer meine Antwort.

Aber natürlich inspiriert mich dabei immer etwas. Musik ist sehr häufig meine Inspiration oder das Rauschen der Blätter im Wind. Vogelgezwitscher, ein plätschernder Bach.
Manchmal sind es auch Träume (auch Tagträume), besonders in den kurzen Momenten vor dem Einschlafen oder dem Aufwachen, wenn die Seele schon/noch halb in der Zwischenwelt steckt.

Oft ist es aber auch wirklich so, dass die besten Ideen immer dann kommen, wenn man sich gerade mit etwas anderem beschäftigt und sich nichts notieren kann.
Beim Essen (machen), in der Konferenz, in der Badewanne, beim Einkaufen an der Kasse… Da heißt es dann, den Gedanken zumindest gut abzuspeichern, dass man ihn später wieder finden kann.

Und was inspiriert euch so?

Alles Liebe
Petra


Freitag, 19. August 2016

Hier kommt die Braut…

oder besser gesagt kam.

Es war die letzte Zeit wieder etwas ruhiger hier (was vermutlich eh nicht wirklich aufgefallen ist) aber das lag schlicht und ergreifend daran, dass meine Schwester geheiratet hat und ich beschäftigt war.

Das Geschenk war zwar schon eine Weile fertig, aber die Reiseplanung nicht. Kofferpacken ist einfach doof. Noch dazu, wenn Anzüge und Kleider keine Knitter bekommen sollen. Wir haben dann doch Kleidersäcke verwendet. Nur zu wenig ;) Aber es hat geklappt.

Bilder von der Hochzeit kann ich keine zeigen, da wir die offiziellen noch nicht bekommen haben und ich auch nicht vorgreifen will (und auch, weil wir selbst keine gemacht haben… Was nicht heißt, dass wir keine hätten… egal)

Aber das Geschenk kann ich endlich zeigen.



Und Jago war natürlich auch fein gemacht. Der schickste Hund der Feier… ok, auch der einzige.


Das Kerlchen hat auch brav durchgehalten, auch wenn die Musik für ihn vermutlich ziemlich laut und stressig war. Am nächsten Tag war er dann ziemlich groggy.

Seit vorgestern sind wir wieder zurück und am Montag geht's schon wieder ins Büro… Muss ja auch sein.

Ein schönes Wochenende und alles Liebe

Petra

Mittwoch, 3. August 2016

Traumhaft weiche Hot Dog/Burger Buns

Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber hin und wieder haben wir schon große Lust auf einen gegrillten Burger oder ein paar Hot Dogs. Selbst gemacht sind sie auch längst nicht so schlecht wie ihr Ruf, mit frischen Zutaten. Außerdem kann so jeder seine eigene Zusammenstellung nach seinem Geschmack auf den Teller bringen.

Die labbrigen Brötchen, die es im Handel gibt, sind allerdings nicht wirklich der Bringer (mal abgesehen davon, dass sie aus Weizen sind und Weizen ist nunmal nichts mehr für mich)

Vor etlichen Jahren schon habe ich in einem Kochbuch ein Rezept für selbstgebackene Brötchen gefunden, die genauso weich - knatschig sagt mein Mann - aber eben nicht ZU weich werden, wie sie für Fastfood sein sollten.

Je nach Wunsch kann man runde Burgerbuns oder eben längliche für Hot Dogs formen.

Das Rezept reicht für ungefähr 8 bis 10 Brötchen, bei den Hot Dogs eher 8.



Honigbrötchen / Burgerbuns

330 g Mehl (gerne auch Vollkornmehl)
30 g Hefe
40 g Honig (keine Angst, es wird nicht zu süß. Natürlich kann man
            auch weniger nehmen. Agavendicksaft oder Ahornsirup
            geht genauso)
1 Ei
4 El zerlassene Butter oder Margarine
1 TL Salz
100 ml lauwarme Milch
ca 150 ml lauwarmes Wasser

Bitte Milch und Wasser NICHT mischen. Wer keine Milch verwenden will, nimmt einfach nur Wasser, das geht genauso gut.

Das Mehl in eine Schüssel geben (wer mag, siebt es vorher durch) und mit dem Salz und der Hefe mischen.
Den Honig dazugeben, das Ei in die Mitte und mit der zerlassenen Butter und der lauwarmen Milch mischen.
Mit dem Knethaken der Küchenmaschine oder dem Handrührer gut durchkneten und nach und nach so viel Wasser zugeben, bis ein weicher Teig entsteht. Er soll nicht zu weich werden, aber er bleibt durchaus klebrig, wenn man lockere, weiche Brötchen möchte.
Bei Vollkornmehl braucht man etwas mehr Wasser, als bei ausgemahlenem.
Den Teig dann zugedeckt etwa eine Stunde lang aufgehen lassen.

Mit bemehlten Händen nochmals durchkneten - und nicht abschrecken lassen, wenn der Teig wirklich klebrig ist. Arbeitet nicht zuviel Mehl hinein. 
Teilt den Teig in 8 bis 10 Stücke, mehlt diese außen vorsichtig ein und formt sie wie gewünscht zu Kugeln oder länglichen Stücken, die ihr auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legt.
Lasst genügend Abstand dazwischen, die Rohlinge dürfen nochmals etwa 45 Minuten aufgehen.

Das Backrohr auf 180°C vorheizen und die Brötchen darin 20 bis 30 Minuten backen. Dann abkühlen lassen und guten Appetit.


Montag, 1. August 2016

Noch mehr Liebe


Guten Morgen :)

Beginnen wir den neuen Monat mit was Schönem.

- mit guter Laune
- mit leckeren Rezepten
- mit tollen Klamotten
- mit Kunst und schönen Fotos
- mit den richtigen Worten zur richtigen Zeit
- mit Freunden
- mit GANZ VIEL LIEBE!

Mein Blog deckt das nur zum Teil ab, aber ich kenne jemanden (und viele von euch ganz sicher auch schon), der diese Eigenschaften zur Perfektion beherrscht.
Ich spreche von Joanna, die seit vielen Jahren mit ihrem Blog Liebesbotschaft nicht nur mich sondern ganz viele andere Menschen in ihren Bann gezogen hat.

Ihr Blog quillt über vor Lebensfreude, Glück und positiver Energie (sorry Joanna, falls das für dich zu sehr nach Esoterik-Quark klingt), dass man es förmlich fühlen kann.
Sie ist eine Frau, die man nur lieben kann (ein kleiner Bruchteil kann sie nicht ausstehen und meidet sie, wie der Teufel das Weihwasser, aber denen kann man eben nicht helfen) und die es mit nur wenigen Worten schafft, Trübsal und Depressionen einen kräftigen Arschtritt zu verpassen, dass die sich für die nächsten Tage nicht mehr in die Nähe trauen (und falls doch, tritt man selbst zu. Man weiß ja nun, wie es geht)

Sie ist für mich zu einem wichtigen Teil meines Lebens geworden und obwohl wir uns noch nie getroffen haben, glaube ich sie zu kennen wie eine beste Freundin.

Mit diesem kleinen Blogbeitrag möchte ich dir danken: Für deine Liebe, deine Freude, einfach für DICH.
Ich wünsch dir von Herzen, dass du noch ganz ganz viele Beiträge schreiben und damit vielen tausend Menschen Mut, Freude und Liebe schenken wirst.

Alles Liebe

Petra

Sonntag, 31. Juli 2016

Restart


Wer in den letzten Tagen auf meinem Blog gelandet ist, der hat es schon gemerkt: Das Erscheinungsbild hat sich ein klitzeklein wenig… naja, sagen wir eher, es hat sich enorm geändert.
Keine 08/15 Vorlage mehr, die Blogspot anbietet, sondern mehr oder weniger selbst zusammengestellt (die Bilder sind NICHT von mir, sondern Freeware aus dem WWW. Zumindest waren sie als Freeware deklariert. Ich will keine Urheberrechte verletzen. Sollte dies dennoch der Fall sein, bitte Kontakt mit mir aufnehmen, danke)

Warum der Wechsel? Weil zur Zeit irgendwie alles im Umbruch/Aufbruch/in Veränderung ist. Es fühlt sich so an, als wäre etwas in mir aufgewacht, bereit zu schlüpfen, wenn man sich das so vorstellen mag. Zeit für etwas 'Neues', das gar nicht neu ist.

Was ändert sich dadurch am Blog?
Nicht allzu viel (abgesehen davon, dass ich mir fest vorgenommen habe, endlich wieder öfters zu bloggen).
Es wird weiterhin viele Rezepte geben. Dabei möchte ich Rücksicht nehmen auf Unverträglichkeiten oder in den Rezepten auch Alternativen für Vegetarier/Veganer anbieten.
Dann sollen wieder vermehrt meine Handarbeiten einfließen, die - wie schonmal erwähnt - gerne auch bei mir in Auftrag gegeben werden können.
Zwischendurch wird es auch einfach reine Textbeiträge geben, wenn mir bestimmte Gedanken durch den Kopf gehen.

Also bis hierhin nichts wirklich Neues.

Es wird aber wohl auch immer wieder mal Beiträge zum 'alten Weg' geben. Das, was viele als  Heidentum abtun, belächeln oder gleich mit Satanismus oder ähnlichem in eine Topf werfen.

Gleich vorneweg: Ich bin weder Wicca- noch NewAge- noch Anhänger einer anderen Esoterikgruppe und schon gleich gar nicht Satanist, sondern nach wie vor Christ, der eben über den Tellerrand schaut und für den Gott nicht nur in einer Form vorkommt, sondern viele Gesichter hat - männliche wie weibliche.
Ich respektiere jeden Glauben, solange er nicht in Extremismus ausartet und das gilt für ALLE Religionen, auch fürs Christentum. Ich mag es nicht, wenn jemand versucht mich zu missionieren und ich werde selbst niemanden missionieren.
Und was ich hier auf meinem Blog auf GAR KEINEN FALL tolerieren werde, sind Anfeindungen jeglicher Art.
Wem nicht gefällt, was ich hier schreibe, der braucht es ja nicht zu lesen. Punkt.

In diesem Sinne - alles Liebe und einen schönen Start in die neue Woche… und den neuen Monat natürlich.

Petra

Donnerstag, 12. Mai 2016

Cremig und sündhaft lecker


Da ich am Sonntag keine Zeit hatte, mir meinen Muttertagskuchen zu backen (ja… eigentlich backen sowas die Kinder… meine wussten nicht mal, dass Muttertag ist. Ich hab sie trotzdem lieb ;) ), habe ich das Ganze auf Montag verschoben.

Ein New York Cheesecake sollte es werden. Kalorien zählen darf man keine, aber er ist sooooo lecker.



Wenn man allerdings eine Weizenallergie hat, muss man zunächst mal das hier backen:


Ganz schlichte, aber nicht minder leckere Schokokekse.
Schmecken intensiv schokoladig und nur wenig süß. Das Rezept kann ich bei Bedarf gerne mal separat posten.

Was die Schokokekse mit dem Käsekuchen zu tun haben? Sie werden zum Boden ;)




New York Cheesecake

200 g Schokokekse
60 g zerlassene Butter

Die Kekse zerbröseln, mit der zerlassenen Butter mischen und in den Boden einer gebutterten Springform drücken.

Bei 140° C etwa 5 Minuten vorbacken, dann auskühlen lassen.


1 kg Doppelrahmfrischkäse (wie gesagt, vergesse die Kalorien)
250 g Zucker
Schale und Saft von einer Bio-Zitrone
200 ml Schmand/Sauerrahm
1 TL Vanilleextrakt nach belieben 

Mit dem Handmixer glattrühren.

5 Eier nacheinander gut unterrühren.

4 EL Mehl - zuletzt hinzufügen und nochmals gut mischen.

Masse auf den Boden in die Springform füllen und glatt streichen.

Ca. 70 Minuten backen, bis der Käsekuchen fest und die Oberfläche goldfarben ist. Im Ofen bei geöffneter Tür 2 Stunden ruhen lassen. Erst dann herausnehmen und aus der Form lösen (zumindest bei Blechformen, sonst nimmt der Kuchen einen Metallgeschmack an)
Dann mindestens 6 Stunden, besser über Nacht, in den Kühlschrank stellen.
Nach belieben mit Beeren garnieren und ... 

genießen!!!



Alles liebe

Petra


















Montag, 9. Mai 2016

Stell dich deinen Ängsten!

Klingt immer toll, wenn man sowas liest - meistens bleibt man aber bequem und tut es nicht.

Wir haben es gestern getan - mein Mann und ich.
Wir waren mit Tochterkind im Hochseilgarten (Kind Nr. 1 brauchen wir da gar nicht zu fragen. Viel zu viel Höhenangst)

Höhenangst haben wir zwar auch, aber da die Schulfreundin krankheitsbedingt absagen musste und sie so enttäuscht deswegen war... Außerdem muss ich zugeben, dass eine gewisse Neugierde durchaus vorhanden war.
Also nichts wie auf zum Waldseilpark Kahlenberg.

Ausrüstung ist in der Gebühr enthalten, was den Preis für 4 Stunden durchaus gerechtfertigt.

Nach einer Einführung, wie man die Klettergurte anlegt und Kontrolle, ob selbiger plus Helm auch wirklich richtig sitzen, gab es noch einen Probedurchgang am Übungsparkour - der ist grade mal einen Meter hoch ;)

Dann geht's los.
Der Waldseilpark bietet drei Schwierigkeitsgrade: Leicht = blaue Markierung, auch für Kids geeignet. Mittel = rote Markierung, dürfen auch Teenager klettern. Schwer = Hardcore = schwarz (sehr passend, wenn ich mir die Dinger so ansehe... Schwarz steht hoffentlich nicht für den Totengräber...)

Wir haben uns an die blauen gehalten.

1. Hindernis: Die Leiter hinauf (3-fach gesichert - reichte dennoch für ein mulmiges Gefühl bei mir). Endlich oben hieß es dann, welche der drei Routen nehmen wir? Auszählen und dann einhaken (gesichert wird man mit 2 Karabinern, von denen sich immer nur einer öffnen lässt. Es KANN also nichts passieren)

2. Hindernis: Da steht Frau also auf der Plattform, Kind und Mann sind schon vorneweg gegangen - Kind fröhlich aufgekratzt, Mann leicht grün im Gesicht - und fragt sich, ob es wirklich eine gute Idee war. Vor einem ein Stahlseil unten, das (Stahl)sicherungsseil oben, an dem man sich bereits eingehakt hat und an der rechten Seite ein... Seil zum Festhalten. Super! Es geht ja nur 3,5 Meter runter... Will ich echt dort oben baumeln, wenn ich fallen sollte?
Aber da es kein zurück mehr gibt - und mein Mann auch noch lebt - gehe ich einfach mal los. Allerdings halte ich mich am Sicherungsseil ÜBER mir fest, statt dem Tau neben mir zu vertrauen.

Schritt für Schritt... und es geht gut. Ist gar nicht so schlimm.

Die nächsten Hindernisse sind dann auch nicht mehr so gruselig - bis man an die wackeligen kommt ;)
Oder die Eimerbahn (yepp... Eimer... Reinstellen und rüberziehen...)
Oder die Steigerung - statt Eimer ein halber Autoreifen

Von den 5 leichten Routen habe ich dann doch 'nur' 4 geschafft, beim letzten Reichte die Kraft nicht mehr aus, aber es hat doch Spaß gemacht.

Man schafft wirklich mehr, als man zunächst glaubt - man muss es nur probieren und darauf vertrauen, dass man wirklich wirklich wirklich gesichert ist.
Im schlimmsten Fall hängt man im Klettergurt - und das ist nicht schlimm.
Bei den Abstiegen MUSS man das sogar  und es mach tierisch Spaß, so ein Flying Fox. Wie damals auf dem Spielplatz in der Seilbahn - nur eben höher.

Also - traut euch ruhig.

Alles Liebe

Petra


PS: Fotos gibt es leider keine, denn Kameras, Handys und Co sind aus Sicherheitsgründen (verständlicherweise) nicht erlaubt.






















Sonntag, 3. April 2016

Veganes Osterlamm


Ja ist sie denn jetzt ein bisschen plemplem? Eine Woche nach Ostern kommt sie mit einem Rezept für ein Osterlamm daher? Da hat jemandem wohl die total überflüssige Zeitumstellung nicht gutgetan.

Ich kann euch beruhigen. Ich bin weder übergeschnappt noch in der Zeit zurück.
Eigentlich wollte ich das Rezept auch schon letzte Woche posten, aber wie so oft kam ich nicht dazu. Zeitmangen ist schon Standard. Im Voraus schreiben konnte ich es auch nicht, da ich noch kein Bild davon hatte.

ABER - man muss den Teig ja nicht in eine Osterlammform füllen, sondern kann auch ganz super Muffins oder andere Mini-Kuchen daraus machen ;)


Osterlamm - vegan (oder 12 Muffins)

125 g      Margarine (vegan)
100 g      Kristallzucker
1 Prise    Salz
25 g       Nussmus (wir hatten Cashew)
100 g      Apfelmus
100 g      Mehl
50 g       Speisestärke
70 g       Kokosraspel
1 1/2 TL   Backpulver
160 g      Puderzucker (für den Guß)

Backrohr auf 180° C (Ober-/Unterhitze) aufheizen.

Margarine und Zucker schaumig schlagen. Salz, Nuss- und Apfelmus unterrühren. 
Mehl, Stärke, Backpulver und 50 g Kokosraspel mischen und unterziehen.

Eine Lammform gut ausfetten und bemehlen (Muffinförmchen mit Papierförmchen ausstaffieren oder ebenfalls ausfetten und Mehlen oder Silikonförmchen mit kaltem Wasser ausspülen)
Den Teig einfüllen - er ist relativ fest, bei der Lammform deshalb mit dem Löffel zuerst in den Kopf füllen und ein wenig festdrücken.

Die Lammform auf der untersten Schiene ca 45 Minuten backen - Muffins mittlere Schiene nur 20 - 25 Minuten.

Zahnstocherprobe machen - klebt kein Teig mehr, ist der Kuchen fertig.

Die Lammform unbedingt 10 Minuten abkühlen lassen, dann VORSICHTIG öffnen (bei mir ist trotzdem der Kopf abgebrochen. Ich hab ihn mit einem Zahnstocher wieder festgesteckt)

Muffins ebenfalls nach 10 Minuten aus den Formen lösen und auskühlen lassen.

Puderzucker mit etwas Zitronensaft und Wasser zu einem Guß rühren und das Lamm damit überziehen und mit den restlichen Kokosraspeln bestreuen. 
Ihr könnt natürlich auch einen Schokoguss verwenden.

Auf einen Guss zu verzichten ist KEINE gute Idee, da der Kuchen sehr schnell austrocknet und hart und bröckelig wird.


Ein paar Bilder zum Frühlingsstart habe ich dann noch für euch, als Gruß und guten Start in die neue Woche.














 Alles Liebe
 Petra

Sonntag, 28. Februar 2016

Zitronencremeroulade


Irgendwie hatte ich heute das Bedürfnis nach einer leckeren Biskuit Rolle.
Liegt wohl mit daran, dass ich momentan in alten Rezepten aus den 90ern stöbere und da sind gleich mehrere vorhanden.



Zitronencreme-Rolle

Für den Teig 

5 Eier, getrennt
150 g Feinkristallzucker (normaler geht auch, löst sich halt nur nicht so schnell auf)
125 g Mehl
abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone

Das Eigelb mit 50 g Zucker und dem Zitronenabrieb schaumig rühren.
Das Eiweiß zu festem Schnee schlagen, dabei nach und nach den restlichen Zucker einrieseln lassen.
Abwechselnd das gesiebte Mehl und den Eischnee unter den Eigelb-mix heben.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig darauf streichen.
Im vorgeheizten Backofen (Ober/Unterhitze auf 170°C, vorheizen ist notwendig!) etwa 15 bis 20 Minuten backen.
Den Biskuit anschließend auf ein mit Zucker bestreutes Küchenhandtuch (aus Stoff!)stürzen, das Backpapier vorsichtig abziehen und gleich mit dem Stoff straff einrollen.
Abkühlen lassen.

Für die Creme

100 g Quark
60 g Puderzucker
1/8 l Schlagsahne
2 Blatt Gelatine
abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone

Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
Den Quark mit dem Puderzucker (am besten gesiebt, dass die Klumpen rausgehen)und der Zitronenschale verrühren.
Die Sahne gut steif schlagen.
Die Gelatine ein wenig ausdrücken und in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze verflüssigen (es braucht kein zusätzliches Wasser).
Einen Esslöffel Quark-Mix mit der flüssigen Gelatine verrühren und dann diese Mischung unter den Quark rühren.
Anschließend die Schlagsahne unterheben.

Die ausgekühlte Roulade vorsichtig öffnen, mit der Creme füllen, wieder aufrollen und für etwa 2 Stunden in den Kühlschrank geben.


Uns schmeckt sie sehr gut.

Alles Liebe

Petra



Mittwoch, 17. Februar 2016

Handmade...


Hui… da hab ich mein Schultertuch schon eine Weile fertig - genauer gesagt seit zwei Wochen - aber ich habs euch nicht gezeigt.
Wie gemein von mir.

Hier ist das gute Stück:


Lange genug hat es gedauert - 1 Jahr.
Und drei Anläufe ;)
Erst, als ich auf die glorreiche Idee kam, doch Maschenmarkierer zu verwenden, hat es mir dem Muster geklappt.



Dafür trage ich es jetzt auch mit Vorliebe. Kühl genug ist es ja noch für Schurwolle.
Nur kratzig ist es leider ein wenig - aber auch das ist typisch Schurwolle.
Und es wird vermutlich auch nicht das letzte bleiben.
Vielleicht noch eines (ein anderes Muster natürlich) aus Baumwolle. Oder eine Leinenmischung. Oder ganz edel - Kaschmir mit Seide. Oder…

Hach ich fürchte ich bin im Strickfieber ;)

Aber sicher nicht gleich, ich hab noch so viel fertig zu machen.

Was mich natürlich nicht davon abhält, zumindest Kleinigkeiten dazwischen zu schieben.
Wie das hier:




Für den ersten Versuch bin ich ganz zufrieden.
Weitere folgen bestimmt :)

Alles Liebe

Petra











Sonntag, 14. Februar 2016

Be my Valentine



Ich wünsche allen, die sich angesprochen fühlen, einen schönen Valentinstag. Fühlt euch geliebt,  zufrieden, wundervoll, glücklich, euphorisch, zum Bäume ausreißen…
Lasst das ganze Elend und Unglück hinter euch - das seid nicht ihr. Das will euch nur eure Umwelt einreden.

Ihr seid das, was ihr sein wollt: Stark, unbeirrbar, wundervoll, schön, begabt und unwiderstehlich.
Macht euch klar - was ihr seid, das fängt bei euch an. Im Kopf und vor allem im Herz. Und wenn das stark ist, dann seid ihr es auch.

Was andere über euch denken, ist vollkommen egal. Ihr geht euren Weg, denn der ist einzigartig - wie ihr auch. Und was für euch richtig ist, das ist vielleicht für andere falsch. Weil es nicht deren Weg ist.
Jeder muss ihn selbst gehen. Verurteilt deshalb auch niemanden, wenn er eine Sache anders macht, als ihr. Für ihn ist es eben so 'richtig'.

Und wenn die Schwiegermama der Meinung ist, die Handtücher müssen auf spezielle Art und Weise gefaltet werden und die Fenster müssen wöchentlich geputzt werden - dann lasst sie. Für sie ist das so richtig. Hört ihr zu und vergesst es wieder - sie wird nicht wöchentlich die Fenster kontrollieren oder euren Wäscheschrank inspizieren. Und wenn doch, dann kann es euch egal sein. Es sind EURE Fenster und EUER Wäscheschrank ;)

Falls ihr die Schwiegermutti seid - putzt eure Fenster ruhig weiterhin jede Woche, wenn es euch Spaß macht, aber zwingt niemanden, es euch gleich zu tun.
Vom Boden essen muss übrigens auch fast niemand - dafür gibt es Teller ;) Wenn es euch aber gefällt, dann nur zu. Ich werde euch nicht davon abhalten.

In diesem Sinne - alles Liebe

Petra





















Dienstag, 26. Januar 2016

Star Wars, Geburtstag und schon so groß...

Kinder Kinder… die Zeit verfliegt echt.

Wenn ein Baby geboren wird, glaubt man die Zeit bleibt stehen. So klein, so süß, so hilflos.
Dann werden sie ein wenig größer, fangen an zu krabbeln, dann zu laufen, bekommen die ersten Wutanfälle und man denkt sich: Hoffentlich ist das bald vorbei.
Hoffentlich kann man bald mit ihnen reden, vernünftig reden, diskutieren…

Und dann - sind sie auf einmal groß. Und reden von Dingen, von denen man selbst nichts - oder nicht viel - versteht. Oft genug kommt dann ein: Mama, du bist ja soooo alt(modisch)

Vor ein paar Tagen war es bei mir soweit: Kind 1 wurde stolze 16 Jahre alt.
Bei ihm waren es nicht so viele Wutanfälle, zugegeben, Machtkämpfe waren eher selten.
Dafür weiß er mehr Sachen, von denen ich so gar keine Ahnung hab.
Computer, Mathematik, Chemie, Internet, Programmieren, PS-4, YouTube… Und Star Wars.

OK, Star Wars kenn ich mich auch ein bisschen aus. Aber mehr die 'alten' Filme. Die neuen waren nicht so ganz mein Ding.
Deshalb ging ich auch mit eher gemischten Gefühlen mit ins Kino.
Also… ich fand ihn gut. Geht wieder mehr in die 'alte' Richtung.

Kind 1 gefiel es mehr als gut ;) Er hat ihn jetzt schon 3 mal gesehen.

Und da er so StarWars begeistert ist, fiel auch der Geburtstag dementsprechend aus:

-Star Wars T-shirt
-Star Wars Cracker
-Star Wars Magnetfigur
-Star Wars Stempel (mehr ein Werbegeschenk, aber irgendwie doch witzig. 4 hatte ich gesammelt, leider zwei mal die gleiche Figur, aber man sieht leider nicht, was in der Packung drin ist)

und natürlich auch

Star Wars Kuchen:



Wer weiß, vielleicht schaffen wir es auch noch in die Star Wars Ausstellung ;)

Alles Liebe

Petra