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Donnerstag, 31. Dezember 2015

Es war ein mal… 2015


Nein, ich hab euch nicht vergessen und ja, ich weiß, Weihnachten ist schon vorbei und ich hab nicht mal einen Weihnachtsgruß hinterlassen… Das lag aber mehr daran, dass ich pünktlich den Tag VOR Heiligabend endgültig vom Schnupfen einiger Familienmitglieder dahingerafft wurde.
Und mit Triefnase, Kopf- und Halsschmerzen mag glaube ich niemand gerne vor dem Computer sitzen, geschweige denn sich einen Blogpost ausdenken.

So hoffe ich, ihr hattet alle ein schönes, fröhliches Weihnachtsfest und werde im nächsten Jahr (hoffentlich) rechtzeitig einen Post schreiben.

Rückblickend auf das fast vergangene Jahr… eigentlich die letzten beiden Jahre, kann ich nur sagen: Zum Glück sind sie vorbei!!!
Wir hatten mit einigen Umständen zu kämpfen, die mich manches Mal bis an meine Grenzen gebracht haben - nur um dann zu merken, dass die Grenzen sich verschieben lassen.
Es geht doch immer noch ein Stückchen weiter. Und dann noch ein Stückchen, wenn es sein muss.
Eigentlich habe ich nur ein einziges Mal aufgegeben: Als wir uns einen Pflegehund genommen haben.
Ein wunderschöner Kerl, Schäferhundmix (sah aber sehr nach Schäfer aus) und abgemagert bis auf die Knochen. Der arme Bub hat uns so leid getan, dass wir ihm ein Zuhause zumindest auf Zeit geben wollten. Sollte mit Jago auch kein größeres Problem sein, immerhin kommt der mit so gut wie allen Hunden klar.
Laut Beschreibung war Sammy, wie wir ihn nannten (Jony klang einfach doof) ein 'kleiner' Schäfermix, also dachte ich an 50 cm Schulterhöhe. Von wegen. Stolze 64 cm, wie es sich für einen prächtigen Schäferrüden auch gehört.
Und er war keine Wohnung gewohnt, neugierig und sprang dementsprechend überall hinauf, war nicht stubenrein - und Jago fand es nicht so lustig, dass er 'sein' Futter teilen sollte.
Kurz und gut, nachdem ich innerhalb weniger Tage zwei Nervenzusammenbrüche hatte, mussten wir ihn leider doch wieder abgeben. Ich kann nur hoffen, dass er jetzt ein gutes Zuhause gefunden hat.

Vorsätze für 2016 haben wir keine. Bringt ja sowieso nichts, dieses 'wenn das neue Jahr begonnen hat, mache ich das und das'. Entweder man fängt gleich damit an, oder man lässt es gleich. Zumindest ist das meine Erfahrung.

Zum Abschluss hab ich noch einige Fotos für euch, die übers Jahr verteilt entstanden sind.

Von gutem Essen:

Manchmal probiere ich mich beim Foodbloggen - aber das wisst ihr ja :)
Das waren die ersten Fotos von weizenfreien Frühstücksideen, als heraus kam, dass ich Weizen einfach nicht (mehr) vertrage.

Das erste, selbst gemachte Croissant aus Dinkel-Hefe-Blätterteig. Super-lecker
The choice of Chronos - meine erste, selbst entworfene Torte 


Natürlich ganz viele von Jago:

Jago spielt Titanic mit seinem Körbchen :)
Zum Kringeln komisch...
verträumt...
Tongue-out-day...
Ich beobachte jeden einzelnen Bissen, von dem ich nichts abbekomme...
Das aktuellste… vom Weihnachtsmorgen. Ganz ruhig war es und nebelig. (sieht man auf dem Bild nicht)
Da kommt der Nebel zum vorigen Bild ;)

Weihnachtsmorgen am Stadtrand von Wien


Neues gibt es dann 'erst' im neuen Jahr ;) Aber das ist ja zum Glück nicht mehr allzu lange bis dahin.

Feiert heute Abend schön, genießt es und kommt gut ins neue Jahr.

Alles Liebe

Petra

Dienstag, 1. Dezember 2015

Jago's Diary - Lieblingskekse



Hallo, da bin ich wieder.
Frauchen hat mich einfach nicht an den Computer gelassen… dabei hab ich soooo gebettelt. Immerhin wollte ich ja mein Lieblings-Keks Rezept mit euch teilen.

Sie hat aber gemeint, dass das nur dann sinnvoll ist, wenn es auch Fotos dazu gibt und weil ich angeblich meine Kekse immer gleich auffuttere… was N.I.C.H.T. stimmt, wie ich hier mal anmerken will, sie hat einfach immer vergessen Fotos  zu machen, wenn noch mehr als nur 2 Kekse da sind… hat es jetzt mehr als ein halbes Jahr gedauert.

Diesmal hab ich aber rechtzeitig gebellt und tadaaaaa, hier sind sie:

Jagos Lieblingskekse





für ca 1 Blech:

50g Hundeleberwurst (bitte keine normale Leberwurst nehmen, sie ist zu stark gewürzt. Wer keine Leberwurst hat: Es geht auch super mit 50g zerquetschter Banane)
150g Mehl (wir nehmen Dinkelmehl)
50g Haferflocken
1/2 TL Backpulver
2-3 EL Öl (Maiskeim, Sonnenblumen, Raps usw.)


Alles gut vermengen und zu einem nicht klebrigen Teig kneten.
Ca. 3 - 4mm dick ausrollen und beliebige Formen ausstechen. Wir nutzen für Hundekekse gerne Knochen oder Pfoten.

Bei 180°C im vorgeheizten Ofen, mittlere Schiene, ca 20 bis 25 Minuten backen. Die Kekse dürfen ruhig richtig hart werden. (Aber nicht verbrennen lassen!)

Am besten in einer luftdicht schließenden Dose aufbewahren. Die Kekse halten sich schon ein Weilchen, wenn sie richtig durchgebacken sind. (Je weicher, desto schneller müssen sie vernascht werden)

Beste Wuff-Grüße

Jago