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Freitag, 13. Dezember 2013

Adventkalender 2013 - 13







Euch ist ein Kindlein heut geborn... 
oder 
Das Weihnachtswunder 




Mal ehrlich: Glaubst Du an Gott? Also ich... ja. Zumindest seit den Ereignissen von letzter Woche. Das war echt seltsam, was da alles passiert ist...
Oh, Verzeihung. Ich hab mich ja noch gar nicht vorgestellt.
Mein Name ist Michaela Körner. Ich bin 15 Jahre alt und gehe in die zehnte Klasse einer Mädchenrealschule. Wusstest Du eigentlich, dass Michaela ‚wer ist wie Gott’ bedeutet? Ich nicht... bis letzte Woche eben. Aber ich will von vorne beginnen. 



War ja mal wieder klar: Zwei Wochen vor Weihnachten fällt unserem Lehrer natürlich nichts besseres ein, als stolz zu verkünden, dass unsere Klasse ein Krippenspiel aufführen würde. Ein Krippenspiel! In der zehnten Klasse! Man könnte glatt glauben, wir gingen noch in den Kindergarten. 

Aber unser liebes Glöckchen – eigentlich heißt er ja Herr Glöck, aber jeder, wirklich jeder sagt Glöckchen zu ihm, sogar der Direktor – war von seiner Idee so begeistert, dass er es durchsetzte und wir nun für diesen absoluten Mist herhalten müssen. 
Krippenspiel! Mir wird schon alleine vom Gedanken daran schlecht. Obendrein muss ich auch noch einen der Hirten spielen. Toll! Wirklich super! Vor einem Schuhkarton mit etwas Stroh auf die Knie fallen und andächtig reinstarren. 
Wenn Glöckchen sich wenigstens die Weihnachtsgeschichte von Dickens ausgesucht hätte, mit dem geizigen Mr. Scrooche und den drei Engeln der Weihnacht – aber nein, es muss ja wirklich der alte Schinken aus der Bibel sein. Wortgetreu! Inklusive Engeln – nur die Schafe lässt er weg. Eigentlich schade, Korinna hätte ein gutes Schaf abgegeben. Oder einen super Scrooche. Dickens wäre wirklich besser gewesen. 

Ich weiß auch schon, wie meine Mutter reagieren wird: ‚Ach, ihr führt ein Krippenspiel auf? Das ist ja schön. Wird auch allerhöchste Zeit, dass ihr euch etwas mit der Bibel beschäftigt. Das bringt euch auf andere Gedanken. Die Welt ist schon schlimm genug.’ 
Als ob das irgendwas ändern könnte. Wer glaubt denn schon an Gott? Daran, dass er die Erde, Menschen und Tiere erschaffen hat. Oder dass er letztendlich seinen Sohn auf die Welt geschickt hat, um ihn dann elendig am Kreuz krepieren zu lassen – und das auch noch zum Wohle der Menschheit. Um sie von ihren Sünden zu erlösen. 
Also meiner Meinung nach ist das ja alles Schwachsinn. Warum sollte jemand so etwas tun? Außerdem ist es doch mittlerweile erwiesen, wie die Erde und das Leben darauf entstanden sind. Die ganze Schöpfungsgeschichte ist doch nur ein Märchen, das man kleinen Kindern erzählt. So nach dem Motto: ‚Der liebe Gott hat alles gemacht und er sieht auch alles und wenn du nicht brav bist, dann sieht er das auch und der Nikolaus haut dich dann mit seiner Rute und vom Christkind bekommst du auch nichts.’ 
Alles Ammenmärchen. Die Kinder können noch soviel anstellen – sie bekommen trotzdem alles, was sie sich wünschen. Ich hab es auch noch nie erlebt, dass einer dieser verkleideten Nikoläuse einem Kind eins mit der Rute drübergebraten hat. Dürfte er auch gar nicht. Der hätte schon eine Anzeige am Hals, ehe er noch ‚Von Draus vom Walde komm ich her’ sagen könnte. 

Naja, was solls. Ich werd mich wohl oder übel damit abfinden müssen, als dämlicher Hirte auf der Bühne zu knien und eine mit Stroh gefüllte Schuhschachtel anzuhimmeln. Wenigstens muss ich nichts sagen – nur blöde Lächeln. 



Du merkst schon, ich hatte wirklich seeeehr viel Lust auf dieses Krippenspiel. Obendrein hatte unser Lehrer auch noch die Unterrichtsstunde überzogen und ich dadurch prompt meinen Bus verpasst. Das ist ja nicht schlimm, wirst Du jetzt vielleicht sagen, aber ich wohne leider in einem kleinen Kaff etwas außerhalb und es fährt nur alle zwei Stunden ein Bus. Zu allem Überfluss hat es dann auch noch zu schneien begonnen – na ja, es war eher Schneeregen – und da ich prinzipiell keinen Schirm mitnehme, war ich ziemlich schnell klitschnass. 

Oh Mann! Mir bleibt doch heute wirklich nichts erspart! Erst das Krippenspiel, dann der Bus und jetzt auch noch Schneematsch. Wenn das keine Erkältung gibt, fress ich nen Besen. 
Obwohl, wenn ich es recht überlege wäre das gar nicht so schlecht – dann bleibt mir vielleicht das Theaterstück erspart. 
Missmutig machte ich mich auf den Heimweg. Klingt jetzt vielleicht doof in Deinen Ohren – wer läuft denn eine solche Strecke nach Hause? Aber mir hilft das immer, wenn ich mich abreagieren muss und ich bin fast so schnell, wie wenn ich auf den nächsten Bus warten würde. 
Rings um mich herum waren sämtliche Leute schon mitten im Weihnachtsfieber. ‚Noch schnell das Geschenk für Oma und was war das gleich noch mal für Tante Agathe? Ach ja... ihr Lieblingsparfum...’
Von allen Seiten wurde ich angerempelt, was meiner Laune auch nicht gerade zuträglich war. Dazu kamen dann noch die Musikanten an jeder Straßenecke, die mehr oder weniger gut ‚Stille Nacht’ und ‚Oh du Fröhliche’ spielten. 

Können die dieses Gedudel denn nicht einmal bleiben lassen? Oder zumindest vorher mal üben? Das klingt ja, als wäre man einer Katze über den Schwanz gefahren. Und dafür wollen sie dann auch noch Geld – eigentlich schon eine Frechheit. 
Oder die vielen Bettler, die schon wieder unterwegs sind. 
„Nein, tut mir leid. Ich hab wirklich keine fünfzig Cent dabei. Das nächste Mal vielleicht.“ 
Mensch! Seh ich denn aus wie die Wohlfahrt? Warum geht der nicht arbeiten? 


Ich war an diesem Tag echt zum An-die-Wand-klatschen. Jetzt im Nachhinein schäm ich mich richtig dafür. Viele Obdachlose können ja tatsächlich nichts für ihr Schicksal. Viele würde sogar gerne arbeiten – doch das ist ein richtiger Teufelskreis. Arbeit bekommen sie nur, wenn sie auch einen festen Wohnsitz haben und den bekommen sie wiederum nur, wenn sie Geld haben und arbeiten können.

Aber ich will hier ja keinen Sozialkundevortrag halten, sondern meine Geschichte erzählen.
Ich lief also maulend nach Hause und giftete unterwegs jeden an, der mich ansprach oder mich nur etwas länger ansah. Kurz gesagt, ich war die Liebenswürdigkeit in Person.
Ich lief über Straßen, ohne auf Autos zu achten – schließlich hatten die ja alle Bremsen und sollten gefälligst im Straßenverkehr aufpassen. Mein Schutzengel hatte an diesem Tag wirklich alle Hände voll zu tun.
Gerade wollte ich in die Nebenstraße einbiegen, als ich jemanden brüllen hörte. 
„Und macht gefälligst, dass ihr wegkommt! Für Leute wie euch ist hier kein Platz, außer ihr könnt zahlen!“ 
„Oh bitte, haben sie doch ein Herz. Sie sehen doch, meiner Frau geht es nicht so gut. Ich werde ihnen das Zimmer auch bezahlen sobald ich das Geld zusammenhabe, das verspreche ich ihnen.“ 
„Ach was, alles Lügen. Ich kenn das. Erst versprecht ihr einem das Blaue vom Himmel herunter und dann verschwindet ihr auf Nimmerwiedersehen – und ich kann dann sehen, wo ich bleibe. Vergesst es und haut endlich ab!“ 
Ich hörte, wie eine Tür ins Schloss fiel und bog neugierig um die Ecke. Vor einer billigen Pension standen ein verwahrloster Mann und eine hochschwangere Frau. Sie waren Ausländer, vielleicht Spanier oder Portugiesen der Hautfarbe nach zu Urteilen. Der Mann hatte einen Arm um die Schulter der Frau gelegt und ich hörte wie er zu ihr sagte: 

„Mach dir keine Sorgen, wir werden schon ein warmes Plätzchen finden.“ 
„Aber das war jetzt schon die dritte Pension und wir haben nun mal kein Geld, um eine Übernachtung bezahlen zu können.“ 


Ich weiß nicht genau warum, aber diese beiden Leute taten mir plötzlich leid. Aus einem Impuls heraus ging ich auf sie zu. „Entschuldigen sie bitte. Ich... wüsste vielleicht, wo sie für heute unterkommen könnten.“ 

Als der Mann erstaunt seinen Blick hob, sah ich in zwei pechschwarze Augen, die Wärme und Geborgenheit ausstrahlten. 

„Das wäre sehr freundlich von dir, wenn du uns weiterhelfen könntest. Meine Frau erwartet in den nächsten Tagen unser erstes Kind und wir sind heute schon sehr weit gereist. Wir bräuchten dringend eine Unterkunft.“ 
„Einige Straßen weiter hat das Rote Kreuz eine Übernachtungsstelle für... Obdachlose.“ 

Ich unterbrach mich erschrocken, denn das, was ich soeben gesagt hatte, klang gerade so, als hielte ich die beiden für Penner. Die nächsten Worte stammelte ich mehr, als dass ich sie klar aussprach. 

„Ich meine... nicht, dass ich sie jetzt... für obdachlos halte oder so... aber es... ist mir eben eingefallen... Haben sie es denn dort schon probiert?“ 

Irgendwie hatte ich jetzt erwartet, dass die beiden das Gesicht verziehen oder sonst irgendwie ihren Unmut äußern würden, aber es geschah das Gegenteil. In den Augen der Frau glomm Hoffnung auf und der Mann lächelte sogar. 

„Nein, dort waren wir noch nicht. Wir wussten nicht einmal, dass es so etwas überhaupt gibt. Wir sind nicht von hier, musst du wissen und in gewisser Weise sind wir obdachlos. Würdest du vielleicht so freundlich sein und uns den Weg dorthin zeigen?“ 
„Ja, natürlich.“ 

Erleichtert, dass sie mir die Sache mit den Obdachlosen nicht Übel genommen hatten, lief ich neben den beiden her und führte sie durch die – mittlerweile dunklen – Straßen bis zur Übernachtungsstelle des Roten Kreuzes. 
Auf dem Weg dorthin konnte ich es nicht lassen den Mann zu fragen, woher sie denn eigentlich stammten. 

„Oh, wir beide kommen aus Griechenland.“ 

Er sah wohl meinen erstaunten Blick, denn er sprach beinahe akzentfrei Deutsch, und fügte noch lächelnd hinzu: 

„Mein Vater stammte aus Deutschland und ich bin zweisprachig aufgewachsen. Maria hat mittlerweile auch sehr gut Deutsch gelernt, denn wir kamen hierher in der Hoffnung Arbeit zu finden.“ 
„Was arbeiten sie denn, wenn ich fragen darf?“ 
„Ich habe Tischler gelernt, aber zur Not würde ich auch andere Arbeiten übernehmen.“ 


Mittlerweile waren wir vor der Übernachtungsstelle angekommen. Ich begleitete die beiden noch hinein – auch um festzustellen, ob sie hier tatsächlich bleiben durften, oder nicht.
Wir wurden von einer netten jungen Frau empfangen. Ein kleines Namensschild an ihrer grauen Strickjacke wies sie als Gabriele aus. Sie versicherte den beiden, dass sie zumindest diese Nacht hier bleiben konnten und versprach auch, ihnen am nächsten Tag bei der Suche nach einem günstigen Hotelzimmer zu helfen.
Als ich mich verabschieden wollte, nahm mich Maria in den Arm und bedankte sich bei mir mit Tränen in den Augen. Auch ihr Mann – von dem ich den Namen nicht wusste – drückte mir dankbar die Hand und versicherte mir, dass er mir meine Hilfe nie vergessen würde.

Nachdenklich ging ich nach Hause. Ich fühlte mich glücklich, dass ich hatte helfen können und drückte Maria und ihrem Mann beide Daumen, dass sie hier in Deutschland Arbeit finden würden.
Zu Hause angekommen stieg ich erst mal unter die Dusche, um einem Schnupfen vorzubeugen, erledigte danach rasch meine Hausaufgaben und ging dann – sehr zum Erstaunen meiner Mutter – schon sehr früh ins Bett. Vom Krippenspiel hatte ich ihr am Rande erzählt und sie hatte genauso reagiert, wie ich es erwartet hatte. Nur störte es mich seltsamerweise gar nicht mehr.

Als ich im Bett lag, ging mir die ganze Geschichte nochmals durch den Kopf. Dabei wurde mir klar, wie sehr das Geschehene doch an den Anfang der Weihnachtsgeschichte erinnerte:
Ein junges Paar, das seine Heimat verlassen hat und in eine fremde Stadt kommt. Die Frau erwartet in den nächsten Tagen ein Kind und in keinem Gasthaus kommen sie unter.
Bis dahin glichen sich die Geschichten fast vollkommen – sogar der Name der Frau stimmte: Maria.
Doch in der Bibel müssen Maria und Josef mit einem Stall vorlieb nehmen, wohingegen die beiden heute in einer Notunterkunft Obdach fanden. Naja, wenn man es genau betrachtete, dann war es auch nicht viel besser, als damals der Stall in Bethlehem.

Über diesen ganzen Gedanken schlief ich ein, doch selbst im Traum ließ mich das Geschehene nicht los.
Die junge Frau aus der Übernachtungsstelle – Gabriele – erschien bei uns zu Hause und bat mich mitzukommen. Es wäre etwas Wunderbares geschehen, das ich sehen sollte. Ohne groß zu fragen begleitete ich sie.

Gabriele führte mich zurück zur Übernachtungsstelle und vor das kleine Zimmer, welches sie Maria und ihrem Mann als Unterkunft gegeben hatte. Sie legte mit einem leisen Lächeln einen Finger an ihre Lippen und öffnete dann die Tür. Langsam trat ich ein und das Bild, das sich mir dort bot, werde ich wohl nie im Leben mehr vergessen.

Maria saß halb aufrecht in dem einfachen Bett und hielt ein Neugeborenes im Arm. Neben ihr stand ihr Mann und blickte zärtlich auf die beiden hinab. Als er mich sah, winkte er mich mit einem freundlichen Lächeln näher.
Ich konnte gar nicht anders, als bis vor das Bett zu treten und mir dieses kleine Wesen anzusehen, das so friedlich im Arm seiner Mutter schlief.

Dann – als hätte es mich bemerkt – öffnete es seine Augen und blickte mich so unverhohlen an, wie es nur Babys können.
Alle Weisheit der Welt schien in den tiefblauen Augen dieses Kindes zu liegen und ehe ich mich versah, war ich vor ihm auf die Knie gegangen und senkte den Blick. Ich hätte ihm nicht mehr länger standhalten können.

Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich nicht die einzige Person war, die vor diesem Baby kniete – ja es wirklich anbetete. Alle Obdachlosen, die in dieser Nacht hier Zuflucht gesucht hatten, waren ebenfalls in dem winzigen Raum versammelt. Alte Männer mit verfilzten Bärten, jüngere, in abgerissener Kleidung und Frauen mit ungekämmten Haaren. Sie alle knieten ebenfalls vor diesem Kind – teilweise mit Tränen in den Augen. Doch so unterschiedlich sie auch waren, eines hatten sie gemeinsam: Sie alle freuten sich über die Geburt dieses Kindes



Als ich am nächsten Tag erwachte, war ich mir im ersten Moment nicht sicher, ob es tatsächlich nur ein Traum gewesen war. Es schien mir alles so real.
Dem Unterricht folgte ich an diesem Tag kaum – was zwar eigentlich nichts Besonderes war – aber diesmal bekam ich wirklich fast nichts davon mit. Kaum war die letzte Stunde vergangen, da lief ich auch schon auf dem schnellsten Weg zur Übernachtungsstelle des Roten Kreuzes.

Gabriele hatte anscheinend schon auf mich gewartet, denn sie war nicht einen Moment lang überrascht, als ich dort aufkreuzte. Sie sagte mir, dass Maria und ihr Mann Josef die Unterkunft bereits verlassen hätten. Sie wollten weiterziehen, wären mir aber sehr dankbar und sie, Gabriele, sollte mir etwas von ihnen überreichen.
Sie gab mir ein Kuvert, welches ich auch sofort öffnete. Es enthielt eine Karte, die eine Weihnachtsszene zeigte: Der Stall in Bethlehem, Maria und Josef neben der Krippe und davor knieten die Hirten. Als ich mir den Hirten, welcher der Krippe am nächsten war, etwas genauer ansah, erkannte ich sehr zu meinem Erstaunen, dass er mir zum Verwechseln ähnlich sah. Auch Maria und Josef glichen den Personen, die ich gestern kennen gelernt hatte.
Als ich Gabriele fragte, wie das denn Möglich sei, antwortete sie mit einem Lächeln:
„Diese Frage kann Dir nur einer beantworten – der Herrscher über Himmel und Erde. Geh, Michaela, deren Name bedeutet: ‚Wer ist wie Gott’. Geh und erzähl jedem, was heute Nacht hier geschehen ist. Es ist ein Kindlein geboren, so zart und rein wie zuvor nur eines. Die Zukunft der Welt trägt es auf seinen Schultern.“

Ich wunderte mich nicht einmal mehr, dass sie meinen Namen kannte. Ich hatte ihn ihr nie genannt, aber ich musste nicht mehr nachfragen, wem ich hier gegenüber stand. Gabriele –wer konnte schon beweisen, dass Engel immer männlich waren?
‚Geh hinaus und erzähl jedem, was heute Nacht hier geschehen ist.’
Nach diesen Worten verschwand sie und ich verließ ebenfalls das Haus. Die ersten paar Tage wusste ich nicht so recht, ob und wie ich diesen Auftrag erfüllen konnte. Ich weiß es auch jetzt noch nicht genau, aber ich denke, ich habe den ersten Schritt bereits getan, indem ich Dir diese Geschichte erzähle.

Ach ja, auf der Rückseite der Karte standen noch ein paar Worte: Vergelte es dir Gott.




© Petra Staufer